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Château Pontet-Canet

Frankreich | Médoc/Pauillac

Mit dem Erwerb von Land nördlich von Pauillac legte Jean-François de Pontet, Gouverneur des Médoc, 1705 den Grundstein für das heute bekannte Weingut. Als er ein paar Jahre später Parzellen mit dem Namen Canet dazukaufte, war die Identität seiner Domaine geboren. 1855 erhielt Château Pontet-Canet in der Klassifikation des Médoc seinen Status als Grand Cru Classé. Nach einem Besitzerwechsel 1865 kaufte 1975 der Négociant Guy Tesseron die Domaine. Heute führt dessen jüngster Sohn Alfred mit seiner Tochter Justine die Geschäfte. Jean-Michel Comme hat sich 2020 nach über 30 Jahren, in denen er Pontet-Canet geprägt hat, auf sein kleines Familiengut zurückgezogen. Einzigartig im Médoc: Seit über 300 Jahren bestimmen nur drei Familien die Geschicke des Weinguts. Die größte der drei Weinbergsparzellen, ‚Le Plateau‘, liegt im Herzen der Appellation Pauillac, mitten auf einer Kuppe von Kiessand aus der Günz-Eiszeit. Hier auf dem mageren Boden reift Cabernet Sauvignon. In der Cuvée mit Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot drückt diese Rebsorte den großen Pauillacs ihren Stempel auf. Von Anfang an investierte Alfred Tesseron bewusst in Qualität. Seine konsequente Umstellung auf biodynamischen Anbau verdient Respekt. Im Umfeld der großen Châteaus, wie des Nachbarn Mouton-Rothschild, eine echte Revolution. 2010 ist der erste biodynamisch zertifizierte Jahrgang. Er wird bereits als einer der besten Jahrgänge in der Geschichte des Châteaus gehandelt: 100 Parker-Punkte! Aber auch die Folgejahrgänge versprechen großartiges Potenzial.

Winzerpass (PDF)

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Winzer
Alfred Tesseron
Region
Bordeaux
Anbauverband / Biokontrolle
-/ FR-BIO-01 ECOCERT
Rebsorten

Weine dieses Winzers

Château Pontet-Canet Grand Cru Classé Pauillac AOC 2017 HK

Die Biodynamie ist in der absoluten Weltspitze angekommen. 2010 die 100 Parker-Punkte für Château Pontet-Canet. Seit den Top-Jahrgängen 2015 und 2016 sehen viele Verkoster das Weingut auf Augenhöhe mit den zum Teil immer noch deutlich teureren Premiers Grands Crus. Dieser Trend scheint ungebrochen: Der kommende Jahrgang 2019 war im Primeur-Geschäft binnen 3 Stunden ausverkauft. Bis der auf den Markt kommt, lohnt es in jedem Fall, sich mit dem 2017er eingängiger zu beschäftigen. In den letzten Jahrzehnten waren die Jahrgänge mit einer „-7“ am Ende meist von starken Regenfällen geprägt. 2017 war es zuerst der Frühjahrsfrost, der den Jahrgang prägte, aber bei Pontet-Canet zum Glück zu nur vergleichsweise überschaubaren Schäden führte. Dann ein durch und durch für die Entwicklung der Reben positiver Sommer. Im September doch noch Regen, aber schlussendlich gesunde Trauben mit perfekter physiologischer Reife. Wohl nicht ganz so groß wie die Vorgängerjahrgange 2016 und 2015, aber dabei höher einzustufen als 2014. Lieferung in der 6er Holzkiste.
Preis:
150,00 €
(UVP)
(200,00 € / Liter)
inkl. 19% MwSt, zzgl. Versand
Art.-Nr.: 16350.17
Volumen: 0,75l
Pfand: nein
P 6

Château Pontet-Canet Grand Cru Classé Pauillac AOC 2020 HK

Sehr viel Regen im Frühjahr, während der Blüte genau die richtigen meteorologischen Bedingungen, ein sehr trockener Sommer, ausreichend Niederschlag vor der Lese, so dass die Reben sich regenerieren konnten. So in etwa könnte man das Jahr 2020 in Bordeaux zusammenfassen. Aber egal wie der Jahrgangsverlauf ausfällt, Château Pontet-Canet hat immer etwas Singuläres in Pauillac, ja in ganz Bordeaux an sich. Manche bezeichnen das Besondere als „Burgundisch“, andere sprechen von der stark von Kirschen und Kräutern geprägten Frucht, die schon in der Nase die Weine so einzigartig und gegensätzlich zum sonstigen Pauillac-Stil macht. 2020 besteht die Cuvée zu 60% aus Cabernet Sauvignon, ergänzt von 32% Merlot sowie je 4% Cabernet Franc und Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt nicht nur in neuen Barriques, sondern auch zu einem hohen Anteil in Amphoren aus Beton sowie in gebrauchten Fässern. 2020 war der erste Jahrgang, den Mathieu Bessonnet, der den langjährigen Direktor Jean-Michel Comme ersetzte, komplett verantwortet hat. Ein Sohn der Region, der nach seiner Tätigkeit bei Chapoutier an der Rhône quasi wieder nach Hause gekommen ist. Schwarzkirsche, Himbeere, Wildblüten und Kräuter in der komplexen Nase. Rot- und dunkelfruchtig. Dicht, sehr präzise, mit viel Eleganz und Vielschichtigkeit. Fester als 2019, mit viel Fleischigkeit und Fülle im Mund. Rosmarin, Salbei und Minze, sowie angesichts des Jahrgangs, mit einer angenehm frischen Säure. Alles ist elegant und nichts überkonzentriert. Rolf Bichsel brachte es in der VINUM auf den Punkt: „Einmal mehr eine Kategorie für sich.“ Lieferung in der 6er Holzkiste.
Preis:
149,00 €
(UVP)
(198,67 € / Liter)
inkl. 19% MwSt, zzgl. Versand
Art.-Nr.: 16350.20
Volumen: 0,75l
Pfand: nein
P 6
Preis:
149,00 €
(UVP)
(198,67 € / Liter)
inkl. 19% MwSt, zzgl. Versand
Art.-Nr.: 16350.21
Volumen: 0,75l
Pfand: nein
P 6

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